Zürcher Finanzbrief Ausgabe 16/22
Der Zürcher Finanzbrief vom 03. August 2022
Nicht Putin, sondern der Terminmarkt wird Deutschland zu Fall bringen. Russland muss lediglich den Engpass aufrechterhalten. Den Rest übernehmen die Spekulanten am Terminmarkt. Im Engpass werden die Preise für Erdgas und Strom so hochgetrieben, dass am Ende die echten Käufer kapitulieren, weil es wirtschaftlich sinnvoller ist, den Betrieb einzustellen als zu diesen Preisen Energie zu kaufen.
«Energie sparen» ist das Schlagwort, das Berlin favorisiert. Nur jemand, der keine Ahnung von Volks- und Betriebswirtschaft hat, würde auf die Idee kommen, dass dieser Weg am Ende erfolgreich ist. Fakt ist, dass die hier gezeigten Preissteigerungen real sind und Stück für Stück in der Wirtschaft ankommen: +1.700 % beim Strom und +5.000 % beim Erdgas. Lesen Sie im neuen Zürcher Finanzbrief 16/2022 wo derzeit die Chancen und Risiken an der Börse liegen.
Die Themen der aktuellen Ausgabe:
- Frankfurt läuft in die Bullenfalle.
- New York ist einen Schritt weiter.
- Eine Rezession ist unausweichlich: Es wird Zeit, um Staatsanleihen zu kaufen.
- Halbleitermarkt erreicht einen Pivot.
- Intel mit schockierendem Quartalsbericht.
- Infineon im Risiko.
- Nicht einmal Aixtron kann noch begeistern.
- Chemie weiter unter Druck.
- Covestro kassierte die Jahresprognose (erneut).
- Rüstung: Berlin enttäuscht.
- Rheinmetall zu Umsatzwarnung gezwungen.
- Unterhaltungsbranche stärker als befürchtet.
- Netflix: Sturm im Wasserglas.
- Kreuzfahrtgesellschaften bleiben unter Druck.
- Carnival besorgt sich 1 Mrd. US-Dollar.
- Stop-Loss-Limits: Kursstärke nutzen.
- Konservatives Musterdepot: Erholung im Juli.
- Spekulatives Musterdepot: Bodenbildung bei den Wachstumsperlen.
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