Zürcher Finanzbrief Ausgabe 13/21

Der Zürcher Finanzbrief vom 23. Juni 2021

Zürcher Börsenbriefe - Zürcher Finanzbrief Ausgabe 13/21

 

Der US-Dollar weist Ihnen den Weg. Während alle Welt nach der Fed-Entscheidung auf den Aktien- und Anleihemarkt schaute, spielte sich die wichtigste Veränderung am Devisenmarkt ab. Denn die jüngste Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed hat den US-Dollar Bären den Rest gegeben. Es gab im Vorfeld der Sitzung Bemühungen, den Euro über das 52-Wochenhoch bei 1,2350 US-Dollar zu heben, doch der Konsens innerhalb der amerikanischen Notenbank bewegte sich zu stark und schnell in Richtung einer restriktiveren Geld- und Zinspolitik.

Entscheidend ist jedoch nicht der Zeitpunkt der erwarteten ersten Zinserhöhung. Denn bevor die Zinsen erhöht werden, werden zuerst die monatlichen Anleihekäufe der Fed sukzessive eingestellt. Aktuell kauft die Fed immer noch monatlich Anleihen im Wert von 120 Mrd. US-Dollar auf, was unverändert einem Notfallmodus entspricht. Diese Käufe halten das Renditeniveau im US-Dollar künstlich niedrig, weswegen ein Ende der Käufe in der Tendenz zu höheren Renditen führen wird. Lesen Sie im Zürcher Finanzbrief 13/21 welche Auswirkungen diese neue Tendenz für den Euro, die Wall Street und Frankfurt haben wird. 

 

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • Die US-Geldpolitik belastet auch Frankfurt. 
  • Paul Singer ist ein Risiko für Vonovia.
  • Die Lufthansa wird konkret beim Timing für die Kapitalerhöhung.
  • TUI: Der Ansturm hat begonnen.
  • Die Wall Street unterschätzt Airbnb.
  • Die Nasdaq spielt weiterhin das Zünglein an der Waage.
  • Xos kommt voran. Aber reicht das? 
  • Aktuelle Verkäufe: Gewinnmitnahmen auf hohem Niveau.
  • Neue Stop-Loss-Limits und Updates.
  • Konservatives Musterdepot: Dämpfer für die konservativen Titel. Gewinnmitnahmen!
  • Spekulatives Musterdepot: Wachstumstitel nach der Fed-Sitzung im Vorteil.