GEA Group geht gestärkt aus dem Corona-Jahr hervor
GEA verspricht neues Wachstum für 2021 - Frankfurt nimmt den Ball auf
GEA (DE0006602006) hat die Covid-19-Krise bisher ausgezeichnet in den Griff bekommen. Der Umsatz ging zwar in 2020 um -5 % auf 4,6 Mrd. Euro zurück, aber die Geschäftsführung hat die Kosten sehr gut unter Kontrolle bekommen. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) vor Restrukturierungsaufwendungen erreichte ein Niveau von 533 Mio. Euro, was 11 % über dem vergleichbaren Niveau des Vorjahres lag. Auch inklusive der Restrukturierungsaufwendungen schlug GEA das Vorjahr um 23 % und weist ein EBITDA von 478 Mio. Euro aus.
Der Cashflow hat mich wirklich umgehauen. Aus dem operativen Geschäft erwirtschaftete man einen positiven Cashflow von 718 Mio. Euro, was 49 % über dem Vorjahr lag. Der freie Cashflow kletterte sogar um 83 % auf 626 Mio. Euro. Respekt! Denn der Cashflow spiegelt in der Regel die innere Stärke eines Unternehmens sehr gut wider. Wesentlich besser noch als die klassische Gewinn- und Verlustrechnung.
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