Eine kräftige Investition hilft Lucid dabei, zunächst über Wasser zu bleiben, doch es müssen weiterhin hohe Verluste verkraftet werden
Für Anleger bleibt die Lucid-Aktie eine Wette
Licht und Schatten gab es zu Wochenbeginn bei den Zahlen des E-Auto-Herstellers Lucid zu sehen. Das Unternehmen hat bisher nur ein einziges Modell im Portfolio und der geplante SUV Gravity verschlingt in der Entwicklung hohe Summen. Der Mehrheitseigner in Form des saudischen Staatsfonds springt nun ein, um die Finanzierung des Konzerns bis Ende nächsten Jahres sicherzustellen.
Insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar sollen Lucid (US5494981039) zukommen. Die Hälfte davon wird als ungesichertes Darlehen gewährt, die restlichen 750 Millionen Dollar fließen für den Kauf von wandelbaren Vorzugsaktien. Lucid ließ wissen, dass damit die Liquidität bis Ende 2025 sichergestellt sei. Ob das Unternehmen bis dahin auch den Sprung in die schwarzen Zahlen schaffen wird, wurde allerdings nicht weiter erläutert.
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