BMW: Negatives Momentum nimmt zu
BMW rutschte im 2. Quartal weiter ab - von Erholung und Normalisierung keine Spur
Die Lieferengpässe erwischen nun auch BMW. Bisher konnten die Bayern den Engpässen in den Lieferketten sehr gut entkommen. Regelmässig legte man Quartalszahlen und Auslieferungen vor, die sich besser als die der Konkurrenten hielten. Doch das 2. Quartal stellte nun den ersten nennenswerten Einbruch da.
Das 2. Quartal fiel deutlich schwächer bei BMW (DE0005190003) aus als die ersten drei Monate. Auf Gruppenebene, inklusive der Marken Mini und Rolls-Royce, ergab sich ein Einbruch der Auslieferungen zwischen April und Juni von -20 % im Jahresvergleich. BMW lieferte insgesamt 563.536 Fahrzeuge aus. Die Marke Mini verzeichnete dabei den grössten prozentualen Einbruch innerhalb der Gruppe mit einem Rückgang um -21,6 % auf 65.224 Fahrzeuge. Die Marke BMW folgte dicht auf mit einem Minus von -19,6 % auf 496.745 Fahrzeuge.
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