Varta treibt es im noch jungen Jahr in Richtung Norden, doch die Aktie bleibt schwer angeschlagen
Noch kein Grund für Euphorie
Bekanntlich startete die Börse sehr erfreulich ins neue Jahr und an den Märkten macht sich endlich wieder etwas mehr Zuversicht breit. Kurz zusammengefasst macht sich die Hoffnung breit, dass die Wirtschaft sich 2023 doch etwas besser als bisher erwartet entwickeln könnte. Das sorgt bei vielen Titeln für Auftrieb.
Mit am meisten profitieren konnten davon Aktien, die zuvor schwer abgestraft wurden, und dazu zählen auch die Anteilsscheine von Varta (DE000A0TGJ55). Jene legten in den letzten zweieinhalb Wochen um gute 20 Prozent zu; der Kurs verbesserte sich bis auf 27,15 Euro per Handelsschluss am Mittwoch. Da mag der eine oder andere Optimist schon eine Trendwende wittern.
Doch fundamental hat sich für den Batteriehersteller nicht wenig geändert. Nicht ohne Grund wurde die Kurzarbeit im Konzern kürzlich ausgeweitet und die Produktion von Kleinstbatterien für kabellose Kopfhörer und Co. steht momentan weitgehend still. Es gibt zwar die Hoffnung, dass die Geschäfte sich im zweiten Halbjahr wieder besser entwickeln werden. Mehr aber auch nicht.
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