Uran bestätigt mit Konsolidierungsdynamik den Trendbruch
Uran könnte eine Konsolidierung im Zeitraffer durchmachen
Der Uranpreis reflektiert zunehmend ein zu erwartendes Angebotsdefizit, welches mittelfristig durch die globale Energiewende getrieben wird. Dabei steht einem relativ gut schätzbaren Uranbedarf ein Angebot gegenüber, welches den Gesamtmarkt noch in diesem Jahrzehnt in ein Angebotsdefizit führen dürfte. Vor diesem Hintergrund könnte sich die laufende Konsolidierung des Uranpreises als kurzlebig erweisen.
Es passt derzeit einiges im Uranmarkt nicht wirklich zusammen. Zum einen das relativ unelastische Uranangebot, zum anderen der zunehmende Druck, aus fossilen Brennstoffen aussteigen zu wollen, ohne erklären zu können, womit die wegfallende Energieversorgung kompensiert werden soll. Denn Wachstum kostet nun einmal Energie, und ohne Wachstum wackeln bald nicht nur die Energieversorgungs-Stabilität, sondern auch die Schuldenberge.
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