ThyssenKrupp Nucera sorgt mit einem Großauftrag für Elektrolyseure für Aufsehen, doch die Aktie reagiert kaum
Die Wasserstoff-Tochter verbucht Erfolge
ThyssenKrupp selbst sorgte in jüngster Vergangenheit eher selten für positive Schlagzeilen. Gut zu laufen scheint es aber immerhin bei der Tochter ThyssenKrupp Nucera. Jene konnte jüngst einen Großauftrag für die Herstellung von Elektrolyseuren an Land ziehen. Zum Einsatz kommen sollen jene in Schweden.
Dort will das Unternehmen H2 Green Stell mit Unterstützung der Anlagen von ThyssenKrupp (DE0007500001) ein Stahlwerk auf die Beine stellen, welches mit klimaneutral hergestelltem Wasserstoff betrieben wird. Der dazu nötige Strom soll aus Wind- und Wasserkraftwerken stammen. ThyssenKrupp Nucera soll dafür Elektrolyseure mit einer Leistung von über 700 Megawatt bereitstellen. In der Stahlproduktion sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zur herkömmlichen Erzeugung um bis zu 95 Prozent sinken.
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