Die Absatzzahlen bei Tesla sind rückläufig, doch die Anteilseigner lassen sich auf die Zukunftsvisionen des Konzerns ein

Tesla verspricht viel, wenn der Tag lang ist

Zürcher Börsenbriefe - Die Absatzzahlen bei Tesla sind rückläufig, doch die Anteilseigner lassen sich auf die Zukunftsvisionen des Konzerns ein

 

Eigentlich lässt es sich kaum schönreden, dass die Absatzzahlen von Tesla sich im vergangenen Quartal zum ersten Mal seit 13 Jahren rückläufig entwickelten, und dies trotz teils saftiger Rabatte. Darin lässt sich erkennen, dass die vielen Warnrufe der letzten Monate durchaus ihre Existenzberechtigung hatten. Für Druck sorgen unter anderem stärkere Konkurrenz in China, Elon Musks immer schrilleren Töne auf der politischen Bühne und auch die Trump-Regierung, für die Musk als Sonderberater fungiert.

Letztere hält nicht viel von Elektroautos und kündigte an, sämtliche Förderungen in diesem Bereich abschaffen zu wollen. Elon Musk zeigte sich daraufhin zwar entspannt und sprach davon, dass dieser Schritt Tesla (US88160R1014) sogar zum Vorteil gereichen könnte. Richtig nachvollziehen können diesen Gedankengang aber nur die Wenigsten. Dass die Verkaufszahlen plötzlich in die Höhe springen würden, das ist momentan kaum ersichtlich.