TSMC scheint bei seiner US-Fabrik Fortschritte zu erzielen, doch die Produktion ist wohl deutlich teurer als in der taiwanischen Heimat
Für 2025 peilt TSMC in Arizona die Massenproduktion an
Zunehmen geopolitische Unsicherheiten, Zölle und wachsende Drohgebärden aus Peking haben TSMC schon vor einigen Jahren dazu gebracht, die eigene Strategie zu überdenken. Der größte Auftragsfertiger aus dem Chip-Bereich arbeitet an seiner Diversifizierung und scheint dabei Fortschritte zu machen. Das zeigt sich aktuell bei der ersten US-Fabrik des Konzerns in Arizona.
Dort will TSMC (US8740391003) laut einem Bericht der südkoreanischen „Yonhap News“ bereits ab Mitte die Massenproduktion von 300-mm-Wafer aufnehmen. Zunächst sollen davon 10.000 Einheiten monatlich belichtet werden. Im zweiten Halbjahr soll diese Zahl noch einmal verdoppelt werden. Zum Einsatz kommt das N4-Verfahren und damit nicht die modernste Fertigungsstufe.
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