Der Konzernumbau bei der Siemens Energy-Tochter Gamesa scheint Form anzunehmen
Es könnten Tausende Stellen bei Siemens Energy wegfallen
Schon vor einer Weile sprach Siemens Energy darüber, seine Krisentochter Siemens Energy wieder auf Vordermann bringen zu wollen. Zweistellige Margen werden für die Zukunft in Aussicht gestellt. Aktuell kämpft die Windkrafttochter noch mit massiven Qualitätsproblemen und anderen Baustellen. Ein Fokus auf die Kernmärkte und ein ausgedünntes Portfolio soll das Unternehmen nun wieder in die richtige Richtung lenken.
Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtete nun über ein internes Schreiben von Siemens Energy (DE000ENER6Y0), in dem einige weitere Details ans Licht zu kommen scheinen. Die Rede ist von 4.100 Arbeitsplätze, die im Rahmen des Umbaus bei Gamesa gestrichen werden könnten. Insgesamt arbeiteten bei der Tochter per Ende September 29.000 Angestellte. Sollten die Gerüchte sich bewahrheiten, würden also annähernd 15 Prozent der Belegschaft vor die Tür gesetzt werden.
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