An den neuen Prognosen von Sartorius dürften die Anleger erst einmal zu knabbern haben
Jetzt kommt es auf den Anlagehorizont an
Bisher zeigte sich Sartorius noch recht optimistisch, doch kurz vor dem Wochenende und nach Handelsschluss an den Börsen ließ der Pharmauasstatter die Bombe platzen. Das laufende Jahr wird wohl eine ganze Ecke weniger freundlich ausfallen, als bisher gedacht. Die Reaktion der Aktionäre dürfte da nicht lange auf sich warten lassen.
Aufgrund großer Belastungen rechnet Sartorius (DE0007165607) damit, Umsatzrückgänge statt leichter Zugewinne verzeichnen zu müssen. Darüber berichtete das „Handelsblatt“. Die Marge soll sich außerdem bei etwa 30 Prozent einpendeln, nachdem zuvor noch ein zum Vorjahr vergleichbarer Wert in Aussicht gestellt wurde. 2022 erreichte Sartorius bei der Marge noch 33,8 Prozent. Unter dem Strich sind es also bittere Pillen, welche die Anleger zu schlucken haben.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement