Ryanair verwöhnt seine Anleger mit einem frischen Aktienrückkaufprogramm, doch es gibt auch einige Baustellen im Konzern

Der Ausblick bei Ryanair bleibt etwas nebulös

Zürcher Börsenbriefe - Ryanair verwöhnt seine Anleger mit einem frischen Aktienrückkaufprogramm, doch es gibt auch einige Baustellen im Konzern

 

Ryanair legte am Montag frische Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vor, die letztlich etwas durchmischt ausfielen. Wenig zu meckern gab es bei der Anzahl der beförderten Passagiere, welche auf 184 Millionen beziffert wurde und damit 23 Prozent höher lag als vor der Corona-Pandemie. Das trieb den Gewinn auf 1,9 Milliarden Euro in die Höhe.

Die Passagierzahlen sollen im neuen Geschäftsjahr auf 198 bis 200 Millionen steigen. Es scheint aber nicht ganz einfach zu sein, dieses Ziel auch erreichen zu können. Angekurbelt werden soll der Ticketverkauf laut Ryanair (IE00BYTBXV33) durch Preisnachlässe. Im noch bis Ende Juni laufenden Geschäftsquartal sollen jene auch stärker als im Vorjahr ausfallen, da die wichtigen Ostertage zum Teil in den März gefallen seien.