Sinkende Ticketpreise und Probleme bei Boeing lassen Gewinn und Aussichten bei Ryanair schwächeln
Ryanair wagt keine Prognose
Die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres lief für Ryanair bisher ernüchternd. Zwar konnten die Umsätze im vergangenen Quartal um etwa drei Prozent bis auf 5,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Gewinn ging aber um ein gutes Stück zurück und es machen sich sinkende Ticketpreise sowie Probleme beim Flugzeughersteller Boeing bemerkbar.
Letzterer musste seine Produktion infolge von Streiks drosseln und bei Ryanair (IE00BYTBXV33) kamen so nach Unternehmensangaben neun Maschinen nicht an, die eigentlich für das vergangene Quartal eingeplant waren. Bedingt dadurch reduzierte die Airline auch ihre Erwartungen an das Passagieraufkommen für das kommende Geschäftsjahr. Es sollen nur noch 210 Millionen statt der vorher anvisierten 215 Millionen werden.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement