Rheinmetall fährt die Produktion weiter hoch und könnte dabei schon in diesem Jahr gewaltige Ausmaße erreichen

Das ist ein klares Signal für die Aktionäre!

Zürcher Börsenbriefe - Rheinmetall fährt die Produktion weiter hoch und könnte dabei schon in diesem Jahr gewaltige Ausmaße erreichen

 

Artilleriemunition wurde in westlichen Armeen lange Zeit stiefmütterlich behandelt. In der NATO ging man vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine davon aus, dass in modernen Gefechten Drohnen eine weitaus größere Rolle spielen würden und Artillerie nur noch bedingt zum Einsatz käme. Die vergangenen zwei Jahre haben die Strategen aber eines Besseren belehrt.

Die Ukraine leidet immer mehr unter akutem Munitionsmangel und westliche Nationen müssen leere Lager wieder auffüllen. Rheinmetall (DE0007030009) reagiert auf diese Lage, indem die Produktion enorm ausgeweitet wird. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, könnte das Unternehmen Branchenkreisen zufolge bereits in diesem Jahr bis zu 450.000 Artilleriegranaten herstellen. Das wäre etwas mehr, als in den gesamten USA hergestellt wird.