Trotz weiterer Wachstumsimpulse wird die Rheinmetall-Aktie derzeit eher stiefmütterlich behandelt

Auch Analysten werden bei Rheinmetall vorsichtiger

Zürcher Börsenbriefe - Trotz weiterer Wachstumsimpulse wird die Rheinmetall-Aktie derzeit eher stiefmütterlich behandelt

 

Gerade erst hat Rheinmetall einen neuen Millionenauftrag für eine Munitionsfabrik in der Ukraine an Land ziehen können und die jüngsten Zahlen konnten die Erwartungen in vielerlei Hinsicht übertreffen. Dennoch reagiert die Aktie darauf nicht mit der nächsten Rallye und die Bullen halten sich auffällig zurück.

Nachdem Rheinmetall (DE0007030009) an der 500-Euro-Marke scheiterte, setzte sich eine dezente Korrektur zuletzt sogar im hohen Tempo fort. Der Donnerstag ließ die Kurse um knappe fünf Prozent bis auf 471,40 Euro rasseln. Das ist der niedrigste Stand seit dem vergangenen Frühjahr. Angetrieben wurde die Verkaufslaune wahrscheinlich auch durch etwas vorsichtig gestimmte Analysten. Unter anderem veröffentlichte Warburg Research eine frische Studie zu Rheinmetall.