Porsche: 911 Nachfrage bleibt hoch

Porsche wächst weiter hochprofitabel - neue Wachstumsimpulse bleiben aber aus

Zürcher Börsenbriefe - Porsche: 911 Nachfrage bleibt hoch

 

Im Gegensatz zum Mutterkonzern muss sich Porsche keine Sorgen machen. Der Sportwagenhersteller wächst weiter und bleibt dabei hochprofitabel. Die Anleger halten aber Ausschau nach neuen Wachstumsimpulsen und finden keine. 

Der Porsche (DE000PAG9113) Umsatz in den ersten neun Monaten erreichte der Umsatz ein Niveau von 30,1 Mrd. Euro. Porsche wies die Zahlen für das 3. Quartal nicht aus. Da sich eine leichte sequenzielle Kontraktion ergab, verwundert das nicht. Konkret erlöste man zwischen Juli und September 9,7 Mrd. Euro, nach 10,1 Mrd. Euro im 1. Quartal und 10,3 Mrd. Euro im 2. Quartal. 

Das gleiche Spiel auch bei den Auslieferungen. Insgesamt lieferte man von Januar bis September 250.192 Fahrzeuge (+13 %) aus, wobei der Cayenne und Macan im Hinblick auf das Volumen dominierten. Schaut man sich das 3. Quartal an, dann ergab sich der schwächste Absatz im laufenden Jahr mit 79.390 Fahrzeugen (Q1: 84.737 / Q2: 86.065). Entscheidend ist aber auch die Verteilung des Volumens auf die einzelnen Modelle, da nennenswerte Margenunterschiede bestehen. Erfreulich war, dass der 911er auch im 3. Quartal das hohe Wachstum von mehr als 30 % auf nun insgesamt 39.816 Fahrzeuge in den ersten neun Monaten halten konnte.