RWE bietet keine Investmentstory
Kostenintensiver Konzernumbau
Das 1. Quartal lief bei RWE wenig überzeugend. Die Stromerzeugung fiel um 9,4 % im Jahresvergleich, was sich direkt auf die Profitabilität auswirkte. Das Nettoergebnis schrumpfte um mehr als 24 % auf 728 Mio. Euro. Doch der kurzfristige Blick auf das Geschäft von RWE reicht bei Weitem nicht aus, um den Konzern zu beurteilen.
Im Kern streicht das Kohleausstiegsgesetz das gesamte alte Geschäftsmodell der RWE. Abgesehen von den bereits beschlossenen Stilllegungen sollen nun zusätzlich bis Ende 2022 weitere Braunkohlekapazitäten in einem Umfang von 3 Gigawatt (GW) stillgelegt werden. Davon entfallen allein 2,8 GW auf RWE.
Kohleausstiegsgesetz ist eine Bürde für RWE
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