Nach Abschreibungen in Milliardenhöhe sieht sich Porsche SE nach neuen Chancen um und nennt dabei explizit auch die Rüstungsindustrie
Die Porsche SE-Aktie muss momentan noch Trump-Zölle verdauen
Auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch verkündete die Porsche SE am Mittwoch einen Nettoverlust von 20 Milliarden Euro für das vergangene Jahr. Hauptverantwortlich dafür waren die zwei wichtigsten Beteiligungen der Gesellschaft in Form von Volkswagen und Porsche AG. Deren Aktienkurse befanden sich im freien Fall, was nun auch bei der Porsche Holding tiefe Spuren hinterlässt.
Porsche SE (DE000PAH0038) betonte, dass die entsprechende Wertberichtigung nicht zahlungswirksam sei. Das Ganze existiert also erst einmal nur auf dem Papier und hat keine Auswirkungen auf die Liquidität des Unternehmens. Dennoch könnten die Anleger sich bessere Neuigkeiten vorstellen, gerade weil bei VW und der Porsche AG momentan keine schnelle Besserung in Sicht ist. Gefragt sind daher Investitionen, welche den Wert des Portfolio wieder steigen lassen könnten.
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