Chinesische Autobauer geraten immer mehr unter Druck und Nio warnt schon vor einer größeren Konsolidierung im Sektor
Das eigene Unternehmen wird nicht als gefährdet angesehen
Nur kurz nach Jahresbeginn stellte Tesla den chinesischen Automarkt auf den Kopf, indem das US-Unternehmen teils deutliche Preissenkungen für die eigenen Elektroautos auf den Weg brachte. Reagiert wurde damit unter anderem auf wegfallende Sanktionen und generell auf die Befürchtung, dass die Absatzzahlen einbrechen könnten.
Für Tesla (US88160R1014) hat sich das Ganze nach Einschätzung der meisten Experten gelohnt und der Konzern blickt derzeit wohl noch immer auf ansehnliche Verkaufszahlen. Unter Druck gesetzt wurden aber wohl die vielen heimischen Autobauer. Davon zumindest ist Nio (US62914V1061) überzeugt, wie ein Bericht von „Bloomberg“ verrät. Ein Manager des Konzerns spricht davon, dass es in der Branche Konsens sei, dass es schlicht zu viele chinesische Auto-Hersteller gebe.
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