Nintendo ist bei den Anlegern etwas in Ungnade gefallen, doch gerade jetzt könnte sich eine Einstiegschance ergeben

Da kommt einiges auf die Anleger zu

Zürcher Börsenbriefe - Nintendo ist bei den Anlegern etwas in Ungnade gefallen, doch gerade jetzt könnte sich eine Einstiegschance ergeben

 

Die letzten Quartalszahlen von Nintendo konnten an den Märkten keine Begeisterung auslösen. Die Verkäufe der Spielekonsole Switch gingen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück und da das Gerät schon einige Jahre auf dem Buckel hat, rechnet auch kaum jemand mit einem plötzlichen Aufschwung.

Entsprechend ist der Chart von Nintendo (JP3756600007) momentan ein recht trauriger Anblick. Allein seit Jahresbeginn ging es um 13,4 Prozent in die Tiefe und erst vor wenigen Tagen erreichte der Titel bei 8,50 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Mit 8,75 Euro per Handelsschluss am Dienstag notierte das Papier zuletzt nur knapp über dieser enttäuschenden Marke.

Doch für Aktionäre sind neue Tiefststände bekanntlich nicht unbedingt eine schlechte Nachricht, sondern potenziell auch eine Einstiegschance. Bei Nintendo gibt es einige Argumente, welche ein Comeback an der Börse vermuten lassen. Mit „Metroid Prime Remastered“ ist dem Konzern überraschend ein großer Erfolg gelungen und das Spiel ist derzeit bei den meisten Händlern restlos vergriffen. Der nächste Blockbuster steht in Form von „Zelda“ bereits in den Startlöchern.