Die Verkaufszahlen der Nintendo Switch lassen nach und mit einer gekürzten Prognose sorgt der Konzern für lange Gesichter an der Börse

Die nächste Konsole von Nintendo lässt weiter auf sich warten

Zürcher Börsenbriefe - Die Verkaufszahlen der Nintendo Switch lassen nach und mit einer gekürzten Prognose sorgt der Konzern für lange Gesichter an der Börse

 

Die Spielekonsole Switch von Nintendo kann nur als großer Erfolg angesehen werden. Die Verkaufszahlen des Geräts steigerten sich per Ende September auf 146,06 Millionen Einheiten, wie der japanische Spielekonzern bei der Vorstellung seiner jüngsten Quartalszahlen mitteilen ließ. Allerdings machen sich Alterserscheinungen immer deutlicher bemerkbar.

Im mittlerweile achten Jahr lassen die Absatzzahlen deutlich nach. Nintendo (JP3756600007) konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres nur noch 4,72 Millionen seiner Konsolen verkaufen. Ein Jahr zuvor waren es noch 6,84 Millionen verkaufte Einheiten. Das wirkt sich auf die Zahlen aus. Der Umsatz lag zwar leicht über den Erwartungen, doch der Gewinn brach im vergangenen Quartal um rund 69 Prozent bis auf 27,7 Milliarden Yen (ca. 170 Millionen Euro) ein. Analysten rechneten mit 48 Milliarden Yen (ca. 290 Millionen Euro).