Nel ASA kommt beim Kjørbo-Vorfall glimpflich davon, bleibt aber dennoch in einer schwierigen Lage

Endlich mal eine gute Nachricht

Zürcher Börsenbriefe - Nel ASA kommt beim Kjørbo-Vorfall glimpflich davon, bleibt aber dennoch in einer schwierigen Lage

 

Nel ASA konnte kurz vor Weihnachten und nur wenige Tage nach der enttäuschenden Meldung über einen verlorenen Auftrag eine positive Nachricht für sich verbuchen. Wie das Institut für Regenerative Energiewirtschaft berichtete, stehen den Norwegern rund um den Kjørbo-Vorfall aus dem Jahr 2019 geringere Strafzahlungen als bisher gedacht bevor.

Im Juni 2019 kam es zu einem Brand in einer Wasserstoffstation in der Nähe von Oslo, welche von einer Tochter von Nel ASA (NO0010081235) und einer Beteiligung betrieben wurde. Das Feuer konnte recht schnell unter Kontrolle gebracht werden. Als Auslöser wurde ein Montagefehler bei einem Stopfen eines Wasserstofftanks ausgemacht. In der Folge kam es zu Bußgeldbescheiden und Nel ASA stellte sich auf eine Zahlung von rund 20 Millionen NOK (ca. 1,78 Millionen Euro) ein.