Meta könnte auf dem besten Weg sein, sich sein eigenes Grab zu schaufeln
Vom Kurs abgekommen
Die US-Tech-Riesen haben derzeit bekanntlich eine schwere Zeit und Meta sorgte zuletzt mit Abstand für die größten Enttäuschungen. Die Umsätze gingen zum zweiten Mal in Folge zurück und gerade Facebook leidet schwer unter der immer stärkeren Konkurrenz in Verbindung mit einem schwächelnden Werbegeschäft.
Die Aktie von Meta (US30303M1027) geriet dadurch bereits schwer unter Druck und fiel am Freitag zum ersten Mal seit über sechs Jahren unter die Linie von 100 Euro. Am stärksten belastet wird der Titel dabei nicht einmal unbedingt durch enttäuschende Ergebnisse aus der Vergangenheit. Viel mehr fehlt es völlig an der Aussicht auf Besserung.
Denn in der Chefetage scheint man die wichtigsten Standbeine schlicht aus den Augen zu verlieren. Facebook scheint bei Mark Zuckerberg nur noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Auf die aktuellen Herausforderungen fällt Meta kaum mehr ein, als einen Sparkurs zu verordnen und Stellen abzubauen. Der Fokus für die Zukunft liegt aber klar auf dem Metaverse und genau das treibt vielen Anlegern zu Recht Sorgenfalten auf die Stirn.
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