MBB-Management stellt mit Friedrich Vorwerk abermals sein Können unter Beweis
Wertsteigerungspotenzial
Vielen Anlegern ist die Beteiligungsgesellschaft MBB (DE000A0ETBQ4) noch durch den Börsengang von Aumann (DE000A2DAM03) bekannt, wobei sich der Berliner Finanzinvestor damals von einem wesentlichen Teil der Anteile des Automobilzulieferers trennte. Entwickelte sich das IPO von Aumann zunächst zu einem riesigen Erfolg, weshalb die Aktie zeitweise in den Bereich der Marke von 100 Euro stieg, so stürzte der Anteilschein im vergangenen Jahr in der Spitze auf unter 7 Euro ab, da sich die Hoffnungen auf boomende Geschäfte auf dem Gebiet der Elektromobilität bislang noch nicht wirklich materialisierten.
Trotz dieses Dämpfers bleibt der Mehrheitsaktionär MBB, der immer noch 40 % an Aumann hält, auf der Erfolgsspur. So ging mit der Friedrich Vorwerk Group (DE000A255F11) kürzlich ein Spezialist für Energienetze an die Börse, an dem die MBB SE zuvor 66.7 % hielt und sich nun von einem bedeutenden Teil seiner Aktien trennte. Aus finanzieller Sicht war dies ein riesiger Erfolg für die Hauptstädter, denn insgesamt bezahlte MBB vor rund zwei Jahren im Rahmen von Transaktionen lediglich insgesamt 22.9 Millionen Euro für 2/3 der Firma, wobei diese jetzt rund 1 Milliarde Euro insgesamt wert ist.
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