Aumann: Wichtiges technisches Signal
Fokussierung auf E-Mobility könnte entscheidend werden
Der Maschinenbauer Aumann gehört im Investitionskreis des Zürcher Trends immer noch zu den Sorgenkindern. Die „Grundlage“ dafür wurde im vergangenen Jahr gelegt, als das Unternehmen durch eine deutliche Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller in Bedrängnis geriet. Bekanntlich litt die Branche damals unter erheblichen Unsicherheiten, welches Geschäftsmodell - Verbrennungsmotor, Ehe-Antriebe oder etwas anderes - in Zukunft vorangetrieben werden soll.
Aumann hat durchaus frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt. Die Implementierung des gesamten neuen Geschäftsbereiches E-Mobility zeigt dies. In diesem Bereich bietet das Unternehmen Lösungen für Elektromotor-Komponenten an. Im Kern geht es hierbei vor allen Dingen um sogenannte Wickelmaschinen, mit denen Elektromotoren hergestellt werden können. Dennoch hat der bisherige Bereich Classic, der unter anderem Anlagen für die Herstellung von Antriebskomponenten für Verbrennungsmotoren anbietet (zum Beispiel Getriebe oder Nockenwellen), immer noch ein starkes Gewicht im Umsatzmix.
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