Continental: Jetzt auch im Sog des Diesel-Skandals
Es geht wieder um verbotene Abschaltvorrichtungen
Seit knapp fünf Jahren belastet die Affäre rund um illegale Abschaltvorrichtungen bei Dieselmotoren (um Abgasgrenzwerte zu erreichen) die Autobranche, insbesondere Volkswagen. Nun erreicht der Skandal auch den Autozulieferer Continental.
Wie am heutigen Mittwoch gemeldet wurde, gab es Durchsuchungen in mehreren Unternehmensstandorten. Dabei soll es konkret um ein Einspritzsystem für den 1,6 l Motor EA189 von VW gehen, das damals von der alten Siemens VDO entwickelt werden sollte, die dann 2007 von Continental übernommen wurde. Der Vorwurf: Bei der dabei zum Einsatz gekommenen Software für die Motorensteuerung könne womöglich auch eine verbotene Abschalteinrichtung eingebaut worden sein.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement