Deutsche Bank mit goldgerändertem Abschluss
Starkes Quartal von der Deutschen Bank - positiver Ausblick für 2025
Die Deutsche Bank hat im 1. Quartal alles richtig gemacht. Und wurde dafür auch belohnt. Man holte nicht nur viel Geschäft herein, wuchs stark, sondern nutzte auch die Opportunitäten, blieb dabei sparsam und diszipliniert, was die Anleger erfreut.
Der Bericht der Deutschen Bank (DE0005140008) zum 1. Quartal ist goldgerändert. James von Moltke, der die Bank im Juni 2026 verlassen wird, hat sich noch einmal selbst übertroffen. Die Bank lieferte nicht nur ein ordentliches Ertragswachstum ab, sondern hielt auch strenge Kostendisziplin, was den Gewinn sehr stark um 39 % steigerte. Und das sowohl vor Steuern, nach Steuern und auch nach Anteilen Dritter.
Das langfristige Wachstumsziel schlug man deutlich. Für die Jahre 2021 bis 2025 hatte die Deutsche Bank ein durchschnittliches Wachstum der Erträge von 5,5 % bis 6,5 % in Aussicht gestellt. Im März-Quartal konnte man 10 % auf 8,5 Mrd. Euro wachsen und schuf sich damit einen ordentlichen Puffer für den Rest des Jahres. Und während der Ertrag um rund 700 Mio. Euro stieg, stiegen die (bereinigten) Kosten nur um rund 100 Mio. Euro. Hier machte sich unter anderem der Abbau der Zahl der kostspieligen Niederlassungen bemerkbar, die im Jahresvergleich von 1.421 auf 1.245 fiel. Der Abbau fand im Wesentlichen in Deutschland statt. Auch die Risikovorsorge stieg nur marginal von 0,4 auf 0,5 Mrd. Euro an. Entsprechend stark kletterte der Gewinn.
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