Immobilien-Aktien mit neuem Gegenwind
Showdown im Gewerbeimmobilienmarkt - hinter den Kulissen zieht die Krise ihre Kreise
Die Bereinigung im Gewerbeimmobilienmarkt ist noch nicht beendet. Die Signa Insolvenz zieht ihre Kreise und trifft andere Gesellschaften direkt und indirekt. Hinzu kommen neue Liquiditätsprobleme, die die Stimmung anheizen. Der Showdown wird sich noch das ganze Jahr hinziehen.
Es rappelt im Karton. Der Markt für Gewerbeimmobilien wird kräftig durchgeschüttelt. Die Insolvenz des Signa Imperiums verläuft alles andere als problemlos, was nicht weiter überrascht. Die Assets in einen „trockenen“ Markt hinein zu verkaufen, vernichtet enorme Werte, was wiederum die Restwerte der einzelnen Gesellschaften spürbar reduziert. Gleichzeitig sorgt der Ausverkauf dafür, dass die wenigen risikobereiten Käufer sich die Perlen raussuchen können und ihre Budgets schnell aufbrauchen. Wenn andere Gewerbeimmobiliengesellschaften dann verkaufen wollen oder ihre Portfolios bewerten müssen, hat das erhebliche Auswirkungen auch auf deren Werthaltigkeit. Nicht direkt, aber indirekt über die Schieflage zwischen Käufern und Verkäufern am Markt und den fallenden realisierten Preisen.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement