Mit der Schließung von gleich fünf Standorten in Deutschland will Coca-Cola die Effizienz erhöhen und auf ein verändertes Bestellverhalten reagieren
Die Aktionäre von Coca-Cola stört es nicht weiter
Die Ankündigung von Standortschließungen gehört derzeit wohl zum Alltag an der Börse. Betroffen sind davon auch längst nicht nur kriselnde Autobauer. Auch der Getränkegigant Coca-Cola geht nun einen solchen Schritt, zumindest in Deutschland. Hierzulande sollen gleich fünf Produktions- und Logistikstandorte dem Rotstift zum Opfer fallen, wie die für Deutschland zuständige Tochter Coca-Cola Europacific Partners mitteilen ließ.
Betroffen sind Standorte in Berlin, Neumünster, Bielefeld, Köln und Memmingen. 505 Arbeitsplätze will Coca-Cola (US1912161007) streichen, 207 Angestellte werden an andere Standorte verlagert. Zudem sollen immerhin 78 neue Stellen entstehen. Angestrebt werden die Veränderungen, um sich im aktuellen Marktumfeld noch effizienter aufstellen zu können.
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