Eine Studie von BioNTech zu einem Krebsmedikament wird aufgrund von Sicherheitsbedenken teilweise gestoppt, was die Anleger naturgemäß verunsichert
Die Hoffnung lebt bei BioNTech weiter
Mit Corona-Impfstoffen wird BioNTech voraussichtlich so schnell nicht mehr genügend Gewinne einfahren, um sämtliche Forschungen zu finanzieren. Das Unternehmen steuert also auf eine Zukunft zu, die wieder von Verlusten in den Bilanzen geprägt sein könnte. Größter Hoffnungsträger sind nun Krebsmedikamente, von denen manche bereits in klinischen Studien untersucht werden.
Nun musste BioNTech (US09075V1026) in einem Fall allerdings einen Rückschlag verkraften. Die US-Gesundheitsbehörde hat bei laufenden Phase-1-Studie des Wirkstoff-Kandidaten BNT326/YL202 die Neuaufnahme von Patienten erst einmal gestoppt. Als Grund dafür wurden „unerwünschte Ereignisse des Grades 5“ genannt. Übersetzt bedeutet dies, dass es wohl zu Todesfällen gekommen ist.
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