Kürzlich konnte Bayer Fortschritte bei der Entwicklung neuer Medikamente melden und solche Meldungen solle es in den nächsten Jahren öfter geben

Die Zuversicht scheint bei Bayer zurückzukehren

Zürcher Börsenbriefe - Kürzlich konnte Bayer Fortschritte bei der Entwicklung neuer Medikamente melden und solche Meldungen solle es in den nächsten Jahren öfter geben

 

Bayer ist noch immer in keiner besonders guten Verfassung. Das liegt zwar vornehmlich an rechtlichen Problemen, welche sich der Konzern mit der Monsanto-Übernahme ins Haus holte. Doch auch die Pharmasparte hat schon bessere Tage erlebt. Im Jahr 2024 war noch häufig von der Patentklippe die Rede, auf die der Konzern zusteuern könnte. Gemeint ist damit, dass manches gewinnbringende Patent ausläuft, während aus der Pipeline wenig Neues nachzukommen scheint.

Gepasst hat dazu auch, dass Bayer (DE000BAY0017) eher vorsichtig auf seine Pharmasparte blickte. Das „Handelsblatt“ berichtet nun aber über wieder sehr viel optimistischere Aussagen von Spartenchef Stefan Oelrich. Der hält es für weiterhin realistisch, im Jahr 2030 an alte Erfolge anzuknüpfen und im Pharmabereich Umsätze von 25 bis 30 Milliarden Euro zu erzielen.