CEO Bill Anderson spricht von schnellen Erfolgen beim Umbau von Bayer, kann die Aktie damit aber noch nicht aus dem Kurskeller hieven
Die Bullen kämpfen weiterhin mit nagenden Zweifeln
Bayer macht keinen Hehl daraus, dass der Konzern sich in einer tiefen Krise befindet und ein schneller Turnaround eher nicht zu erwarten ist. Allerdings wird durchaus daran gebastelt, bestmöglich mit der Situation umzugehen und negative Einflüsse zu minimieren. Helfen soll dabei unter anderem ein Umbau interner Strukturen, der auch mit einem Personalabbau und sinkenden Kosten einhergeht.
Über den aktuellen Stand äußerte sich CEO Bill Anderson nun gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ und berichtet darüber, dass schon jetzt bei Bayer (DE000BAY0017) rund 70 Prozent aller Teams in einem neuen Organisationsmodell arbeiten würden. Bis zum Ende des Jahres sollen es rund 90 Prozent sein. Es geht wohl schneller als gedacht voran, denn Anderson erwartete solche Fortschritte nach eigener Aussage eigentlich erst für Herbst 2025.
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