Bayer-Aktie versucht die Bodenbildung
Bayer-Aktie für antizyklische Investoren interessant
Die Aktie des einstigen Erfolgskonzerns Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017; WKN: BAY001) befindet sich bereits seit dem Frühjahr 2015 in einem kontinuierlichen Abwärtstrend. Mussten damals zeitweise mehr als 140 Euro für einen Anteilschein bezahlt werden, so fiel der Kurs in diesem Jahr zeitweise sogar unter die Marke von 40 Euro. Viele Marktteilnehmer machen hierfür vor allem den CEO Werner Baumann verantwortlich, der seinen Posten seit dem 1. Mai 2016 innehat und zuvor langjährig als Finanzvorstand bei Bayer tätig war.
Am 23. Mai 2016, also gut drei Wochen nach seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden, legte Baumann ein offizielles Übernahmeangebot für den US-Agrarchemiekonzern Monsanto im Volumen von 62 Milliarden US-Dollar vor, welches schliesslich auf 66 Milliarden US-Dollar erhöht wurde. Aus den Plänen des einstigen Bäckersohnes aus Krefeld, Bayer zu einem attraktiven Investment für seine Aktionäre zu machen, wurde aber nichts. Vielmehr muss gut vier Jahre subsumiert werden, dass der Schuss von Werner Baumann sprichwörtlich nach hinten losging.
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