Wertberichtigungen setzten BayWa noch mehr unter Druck, auch wenn jene laut Konzernangaben keine negativen Auswirkungen auf Sanierungen haben sollen
Noch immer steht BayWa vor einem Scherbenhaufen
BayWa schrieb in der jüngeren Vergangenheit tiefrote Zahlen und konnte eine Insolvenz zuletzt nur mit Mühe und Not noch vermeiden. Mittlerweile wird dem Konzern in einem Sanierungsgutachten grundsätzlich noch eine Chance zugeschrieben. Doch einfach wird es kaum werden und in der vergangenen Woche gab es schon wieder einen weiteren Rückschlag zu verkraften.
Wie BayWa (DE0005194062) in einer Pflichtmitteilung bekanntgab, haben sich bei einem sogenannten Impairment-Test Wertberichtigungen in Höhe von gut 222 Millionen Euro ergeben. Negative Auswirkungen soll dies auf laufende Sanierungsbemühungen nicht haben. Für die Anleger ist es aber ein klar negatives Signal. Zuzuschreiben sind die Wertminderungen in erster Linie der Krisentochter BayWa r.e., welche Wind- und Solarparks entwickelt.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement