Trotz vorläufiger Strafzölle geht BYD in Europa weiter in die Offensive

Wie BYD die Expansion in Europa voranbringen will

Zürcher Börsenbriefe - Trotz vorläufiger Strafzölle geht BYD in Europa weiter in die Offensive

 

Die EU-Kommission hat vorläufige Strafzölle für chinesische E-Autos auf den Weg gebracht. Das ist nur der vorläufige Höhepunkt in einem Handelsstreit, der sich nun schon seit einigen Monaten hinzieht. Auf den ersten Blick scheint das keine gute Nachricht für BYD zu sein. Doch der chinesische Autobauer lässt sich von seinen Expansionsplänen nicht abbringen.

Ganz im Gegenteil: wie „Der Aktionär“ berichtet ist BYD (CNE100000296) nun sogar eine neue Kooperation mit dem französischen Autovermieter Ayven eingegangen. Damit sollen Autos von BYD in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg erhältlich sein. Die Zusammenarbeit legt ihren Fokus auf den Flottenmarkt und damit auf den Absatz in größeren Mengen. Ayven rechnet damit, innerhalb eines Jahres bei über 30 Unternehmen Leasingdienste mit BYD-Fahrzeugen anbieten zu können.