BYD meldet sich im März eindrucksvoll zurück und auch in den Augen der Analysten bleibt die Wachstumsstory intakt!
Der Konzern ist gut aufgestellt
Der E-Auto-Sektor durchlebt dieser Tage eine Flaute, was auch an BYD nicht spurlos vorbeigeht. Ins neue Jahr startete der chinesische Autobauer schwach und musste sowohl im Januar als auch im Februar rückläufige Absatzzahlen verzeichnen. Im März lief es aber schon wieder deutlich besser.
Etwas mehr als 300.000 Autos konnte BYD (CNE100000296) im vergangenen Monat an die Frau oder den Mann bringen und damit 46 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Zwar handelt es sich dabei nicht nur um reine Elektroautos, sondern zu einem guten Teil auch um Hybridfahrzeuge. Das ändert aber nichts daran, dass BYD sich in Sachen Auslieferungszahlen wieder auf dem richtigen Weg zu befinden scheint.
Problematisch bleibt allerdings der anhaltende Preiskampf sowie die tendenziell schwächelnde Nachfrage, welche diese Entwicklung weiter befeuert. Mit allzu großen Sprüngen beim Gewinn je Aktie ist da wahrscheinlich nicht unbedingt zu rechnen. Allerdings ist BYD so gut wie kaum ein anderes Unternehmen aufgestellt, um solche Zeiten überdauern zu können. Die Fertigung vieler Komponenten aus erster Hand sorgt für vergleichsweise viel Spielraum bei der Preissetzung.
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