Die angekündigte Untersuchung der EU gegen China-Subventionen für E-Autos lässt die BYD-Aktie nicht kalt
(K)ein Grund zur Sorge
Recht überraschend verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass man sich chinesische Subventionen für E-Auto-Hersteller genau ansehen werde. Das führte zu einem kleinen Beben an der Börse, denn mögliche Strafzölle würden den angestrebten Erfolgszug von BYD und Konsorten ernsthaft in Frage stellen. Prompt gab es teils heftige Reaktionen zu sehen.
Im Falle von BYD (CNE100000296) hielten die Kursverluste sich noch einigermaßen in Grenzen. Der Verkaufsdruck reicht aber aus, um die kurz zuvor zurückeroberte 30-Euro-Linie wieder nach unten zu passieren. Grund genug, um sich das Thema etwas näher anzusehen und die weiteren Möglichkeiten des Papiers auszuloten. Nüchtern betrachtet gibt es dabei für die Aktionäre eher wenig Gründe, um jetzt schon das Weite zu suchen.
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