BMW: China-Geschäft startet wieder
BMW treibt die Investitionen voran und profitiert von der Normalisierung in China
Der Start in den Juni gestaltet sich sehr positiv für BMW. Man legte den Grundstein für ein neues, innovatives Werk in Europa und profitiert parallel in China vom Ende der Lockdowns.
BMW (DE0005190003) treibt die Investitionen in die Zukunft voran. Trotz der zahlreichen Engpässe in den Lieferketten hat das Unternehmen die Grundsteinlegung für ihr neues Werk in Debrecen, Ungarn durchgeführt. Das Werk hat zentrale Bedeutung, denn BMW will hier zeigen, was man unter Nachhaltigkeit versteht.
Rund 1 Mrd. Euro lässt man sich das neue Werk kosten. Und es ist kein Standard-Werk, sondern wird ab 2025 die „Neue Klasse“ produzieren. BMW wird in Debrecen ausschliesslich elektrische Fahrzeuge auf einer Fläche von 400 Hektar produzieren. Alles vom Presswerk über den Karosseriebau, die Lackiererei und die Montage wird vor Ort bereitgestellt. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch des Werkes komplett CO2-neutral sein. Man will die Fahrzeuge ohne fossile Energieträger produzieren, womit man der erste Automobilhersteller wäre, der das schafft.
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