Bei BASF steht Kosteneffizienz im Mittelpunkt und Dinge wie die grüne Transformation müssen sich dem zunächst unterordnen
Den Sparstrumpf behält BASF erst einmal an
BASF hat bereits ein recht umfangreiches Sparprogramm hinter sich, welches die Kosten um jährlich 1,1 Milliarden Euro drücken soll. Im Rahmen dessen wurden 3.200 Stellen gestrichen. Dabei wird es aber aller Voraussicht nach nicht bleiben. Die neue Arbeitsdirektorin Katja Scharpwinkel stimmte jüngst bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt auf weitere Sparmaßnahmen ein.
Allzu konkret wurde sie dabei noch nicht. Die Fehler der Autoindustrie wolle man bei BASF (DE000BASF111) allerdings nicht wiederholen. Verbunden ist dies mit dem Versprechen, dass im Jahr 2030 deutlich weniger Menschen als heute bei dem Chemiegiganten arbeiten werden. Beziffert wurden die implizierten Stellenkürzungen für die kommenden Jahre aber nicht.
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