Alstom ist sichtlich in die Bredouille geraten und die Gegenmaßnahmen kommen bei den Aktionären gar nicht gut an
Ein Damoklesschwert schwebt über der Aktie
Für de französischen Zughersteller Alstom läuft es momentan alles andere als erfreulich. Das Unternehmen leidet unter einer enormen Schuldenlast, welche gerade mit Blick auf hohe Zinsen so schnell wie möglich reduziert werden soll. Ansonsten drohen in gar nicht weit entfernter Zukunft akute Liquiditätsprobleme. Jenen soll nun zwar ein Riegel vorgeschoben werden. Doch die dafür angedachten Maßnahmen kommen an der Börse nicht gut an.
Gut leben können die Anleger wahrscheinlich damit, dass rund 1.500 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen sollen. Auch angedachte Verkäufe von Unternehmensteilen sind nicht unbedingt ein Beinbruch. Verhagelt wurde die Stimmung der Aktionäre aber durch die Ankündigung von Alstom (FR0010220475), möglicherweise eine weitere Kapitalerhöhung in Angriff zu nehmen und damit den Aktienkurs zu verwässern.
Für diesen Inhalt benötigen Sie ein Abonnement