Die geplante Übernahme von Figma kommt bei den Aktionären von Adobe nicht gut an
Wie geht es jetzt weiter?
Satte 20 Milliarden USD will Adobe in die Hand nehmen, um im kommenden Jahr den Software-Anbieter Figma zu schlucken. Der hat sich spezialisiert auf Tools, welche kollaboratives Arbeiten an Prototypen und anderen grafischen Projekten ermöglich. Zu den Kunden des Unternehmens zählten in der Vergangenheit unter anderem Netflix und Google.
Das Ganze ist für Adobe (US00724F1012) also durchaus nicht uninteressant. Die Anleger reagierten auf die neuerlichen Pläne allerdings klar negativ. Die Adobe-Aktie rutschte im gestrigen Handel um 16,08 Prozent in die Tiefe und setzte dadurch ihren langfristigen Abwärtstrend im hohen Tempo fort. Der Grund dafür liegt darin, dass die Anteilseigner den Kaufpreis schlicht für zu teuer halten.
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