Gewinnmitnahmen bei PSP Swiss Property nach der neuen Prognose
Lange Gesichter in Zürich - die Prognose von PSP Swiss Property kühlt die Gemüter ab
Lange Gesichter in Zürich. Die PSP Swiss Property legte einen ausgezeichneten Abschluss für 2024 vor, aber warnte im selben Atemzug auch, dass die Anleger nichts dergleichen für 2025 erwarten können. Ganz im Gegenteil: Die Prognose fiel sehr konservativ aus.
Was als Erstes ins Auge stach, war die konservative Prognose für 2025. Nachdem PSP Swiss Property (CH0018294154) ein sehr starkes Geschäftsjahr 2024 hinter sich gebracht hat, begann man umgehend die Phantasie der Anleger zu zügeln. Im Kern signalisierte man eine Stagnation auf dem Niveau von 2024, die aber auch ein Hauch unter dem Vorjahresniveau bleiben kann. Konkret prognostiziert man ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände) ohne Liegenschaftserfolge von „rund“ 300 Mio. Franken. Um die Zahl ins Verhältnis zu setzen: 2024 erzielte PSP Swiss Property auf diesem Niveau 304,9 Mio. Franken. Einen kleinen Stich gab es auch bei der Prognose für den Leerstand. Die Leerstandsquote bewegte sich zuletzt bei 3,2 % und soll gegen Ende 2025 marginal höher bei 3,5 % liegen.
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