Das Potenzial im Markt rund um KI-Hardware könnte größer kaum sein, doch AMD scheint hier einfach nicht Fuß fassen zu können

Kommt da noch was?

Zürcher Börsenbriefe - Das Potenzial im Markt rund um KI-Hardware könnte größer kaum sein, doch AMD scheint hier einfach nicht Fuß fassen zu können

 

Die jüngst von Nvidia vorgelegten Zahlen zeigten einmal mehr, wie sehr das Unternehmen den Bereich rund um KI-Hardware dominiert. Im Highend-Bereich hat sich ein Quasi-Monopol entwickelt, durch das fast schon unverschämte Margen ermöglicht werden. Das ist eigentliche eine Steilvorlage für AMD, die bisher aber noch nicht genutzt wird.

Die Freude über die guten Ergebnisse der Konkurrenz währte bei den Anlegern von AMD (US0079031078) am Donnerstag nicht lange. Nachdem es im frühen Handel noch sichtlich bergauf ging, egalisierten sich die Zugewinne im weiteren Verlauf wieder und letztlich musste AMD sogar hohe Verluste hinnehmen. Um 5,74 Prozent tiefer notierte die Aktie per Handelsschluss und fiel so auf nur noch 94,51 Euro zurück. Die latente Korrektur der vergangenen Wochen scheint sich fortzusetzen.